Das Rehwild

Rehwild ist unsere kleinste und häufigste Wildart unter den Paarhufern. 

Es lebt einzeln oder in kleinen Familiengruppen in Wald- und Feldlandschaften mit Feldgehölzern und Hecken. 

In seiner Ernährung ist das Reh sehr wählerisch, am liebsten frisst es frische Gräser, Kräuter, Knospen, Triebe Eicheln und Bucheckern.

Das Rehwild orientiert sich vor allem mit seiner Nase, dem Geruchssinn. 

Auch sein Gehör ist sehr gut, nur die Sehkraft der Augen ist nicht sehr gut. 

Der Haarwechsel erfolgt im Mai auf das Sommerhaar und im September auf das Winterhaar. 

Wir unterscheiden zwischen dem weiblichen Reh – die Geiß -, dem männlichen Reh – der Rehbock -, und dem Kind – das Kitz -. Die Rehgeiß bekommt jährlich 1-2 Kitze, in seltenen Fällen auch 3. Die Kitze bleiben ca. 1 Jahr bei ihrer Mutter. 

Das Rehwild kann zwischen 12 und 14 Jahre alt werden.

Die Regulierung des Wildbestandes erfolgt durch den Jäger, da es sonst zuviel Rehwild geben würde und dadurch zu viele Krankheiten ausbrechen könnten.

von Julia S.


Ein Kitz bei uns im Gras. das Kitz bei uns daheim.


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