Weihnachtsmärchen:  

Der traurige Prinz und seine Liebe zu den drei Orangen

Auch dieses Jahr besuchen wir wieder die Generalprobe des Weihnachtsmärchens im Theaterkästle in Altusried. 

Das MZA brachte das Stück " Der traurige Prinzb und seine Liebe zu den drei Orangen" zur Aufführung. 

Die Bühne im Theaterkästle Altusried  ist ein Spielkartenland mit riesigen Spielkarten verwandelt. Dort liegt  Prinz Tartaglia, der Sohn des Herzkönigs Silvioschon seit  zehn Jahren auf dem Sofa und verzieht keine Mine, denn er ist einer eigenartigen Traurigkeit verfallen. Die Fee Morgana hatte sich für ihre Niederlage beim Kartenspiel gegen Celio  an dem Herzbuben gerächt und ihn verflucht. So will sie ihren Favouriten, den Kreuzbuben zum künfigen König machen.

Truffaldino, der höfische Zeremonienmeister  hat nun die schwierige Aufgabe, den traurigen Königssohn wieder aufzuheitern. Er lässt tanzende Pferde auftreten und die Hofdamen singen. Aber keine Reaktion. Der Prinz lächelt nicht mal ansatzweise.

Auch das Spiel eines Streicher-Duos  mag dem Prinzen keine Gemütsbewegung hervorlocken. Erst ein Missgeschick bringt den Prinzen plötzlich zum Lachen. Vor Freude lässt der Herzkönig ein Fest ausrichten. 

Die böse  Fee Morgana kann es allerdings nicht ertragen, den Prinzen froh zu sehen und verhext ihn erneut. Er muss drei Orangen aus den Fängen der menschenfressenden Köchin Pomeranza befreien. Dem Herzbuben gelingt das Kunststück und die drei Früchte wachsen zu riesengroßen Orangen heran. Heraus steigen drei singende  Prinzessinnen . Da Truffaldino allerdings kein Wasser beim Öffnen der Früchte dabei hatte, müssen zwei Prinzessinen sterben. In der dritten, Ninetta, findet der Prinz dann seine große Liebe und holt  sich die Macht über sein Leben  und seinen Hofstaat zurück.

  



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